Die siebenbürgischen Landler:
Siebenbuerger.de/landler
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Informationen über die Landler und das Landlerische aus den drei Landlergemeinden Neppendorf, Großau und Großpold.
Die Landler-Homepage wurde inhaltlich überarbeitet und nach www.Siebenbuerger.de/landler/ umgezogen.
Unter Kaiser Karl VI. und Kaiserin Maria Theresia wurden die Protestanten aus dem habsburgischen Erblanden ausgewiesen bzw. innerhalb der Monarchie zwangsumgesiedelt.
Zwischen 1734 und 1776 wurden einige über die Donau nach Siebenbürgen verbracht. In mehreren Dörfern rund um Hermannstadt wurden diese Personen als "Landler" bezeichnet und inmitten der Siebenbürger Sachsen angesiedelt.
Sie konnten ihre österreichischen Mundarten, ihr Brauchtum und ihre Trachten fast bis in die Gegenwart bewahren.
Ihre Geschichte lässt sich in den drei "Landlerdörfer" Siebenbürgens Neppendorf (Turnisor), Großau (Cristian) und Großpold (Apoldu de Sus), über zweieinhalb Jahrhunderte zurückverfolgen.
Landlerisch entstand aus jenen Dialekten, die von österreichischen Protestanten mitgebracht wurden. Sie kamen aus Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark, vor allem aber aus dem Salzkammergut.
Inmitten der Siebenbürger Sachsen haben sie ihre altösterreichische Eigenständigkeit in Mundart, Tracht und Lebensweise über Jahrhunderte bewahrt.
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